Friedensnobelpreis an Menschenrechtler aus Russland, Belarus, Ukraine
Heute ist ein sehr wichtiges Ereignis für die Menschenrechtsbewegung im postsowjetischen Raum passiert.
Das vom Putin-Regime verbotene Menschenrechtszentrum Memorial erhielt zusammen mit Kollegen aus der Ukraine und Belarus den Friedensnobelpreis.
Wir gratulieren Memorial ganz herzlich zu dieser wohlverdienten Auszeichnung! Eure Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen verteidigen heldenhaft die letzten Reste von Menschenrechten in Russland.
Wir sind stolz und glücklich, dass wir seit vielen Jahren mit Euch in Projekten des Europäischen Menschenrechtsdialogs zusammenarbeiten!
Die Lage der politischen Gefangenen und andere Menschenrechtsprobleme verschärfen sich von Jahr zu Jahr. Wir beleben den Dialog zwischen der russischen und der deutschen Menschenrechtsgemeinschaft wieder und bauen ihre konstruktive Interaktion, wechselseitige Information und Unterstützung auf.
Wir stellen Informationen für die deutsche Öffentlichkeit über die Situation des Schutzes von Menschenrechten in Russland und Belarus zur Verfügung und die russische und belarussische Seiten werden entsprechend über den Stand der Dinge auf diesem Gebiet in Deutschland informiert; wir schaffen einen Mechanismus zur Unterstützung russischer und belarussischer Menschenrechtsverteidiger, Opfer politischer Repressionen und politischer Gefangenen.
Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme am deutsch-russischen Menschenrechtsdialog auf unserer Website und in den Sozialen Netzen. Ebenso laden wir Sie ein, den Newsletter zu Menschenrechtsfragen zu abonnieren, indem Sie auf den folgenden Link klicken.