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Berlin / Konferenz «Russischsprachige für Europa»
11. November 2019 / 11:00 - 12. November 2019 / 18:30
11.11.2019 — 12.11.2019
Konferenz Russischsprachige für Europa
Wann: 11.00 — 18.30 Uhr
Wo: MAUERMUSEUM — MUSEUM HAUS AM CHECKPOINT CHARLIE
Friedrichstraße 43-45
10969 Berlin
Die Organisatoren der Konferenz Menschenrechtszentrum «Memorial» und «Forum der russischsprachigen Europäer» laden Sie zum Dialog ein!
Eintritt frei,
Anmeldung erforderlich: https://bit.ly/2MJQOPQ
Event bei Facebook
Veranstaltungsplan
1. Tag:
11:00 — 11:30
Auftakt der Konferenz. Begrüßungswort von dem Vertreter des Auswärtigen Amts. Kurzes Vorwort von Vertretern des Menschenrechtszentrums «Memorial» und des «Forums der russischsprachigen Europäer».
11:30 – 13:00
1. Sitzung. Die Odyssee der europäischen Werte in Russland: Geschichte und Gegenwart. Vier Reden à 15 Minuten. Die Diskussion dauert 30 Minuten.
Referenten:
– Konstantin Morosow, Historiker;
– Alexander Podrabinek, Journalist, ehemaliger sowjetischer politischer Gefangener;
– Lew Rubinstein, Schriftsteller;
– Alexander Cherkasov, Menschenrechtler und Historiker;
Moderiert von Igor Eidman.
13:00 — 14:00
Mittagessen
14:00 — 15:30
2. Sitzung. Politische Gefangene in Russland, was können wir für sie tun? Jeweils vier 15-minütige Reden. Diskussion 30 Minuten.
ReferentInnen:
– Sergej Davidis, Menscherechtler;
– Alexei Polikhovitsch, ehemaliger politischer Gefangener;
– Axel Reitel, Schrifsteller;
– Olga Romanova, Journalistin, Menschenrechtlerin;
Moderiert Denis Bilunov.
15:45 — 17:45
3.-4. Duale Sitzung. Die russischsprachige Diaspora heute: ein Agent der russischen Imperialpolitik oder ein Lotse der europäischen Werte in Russland? Wie spielt der Kreml die Karte „Russische Welt“ in der Aggression gegen die Ukraine und andere Länder aus. Fünf Reden zu je 15 Minuten. Die Diskussion dauert 45 Minuten.
ReferentInnen:
– Vladislav Inozemtsev, Wirtschaftswissenschaftler;
– Dmitrij Chmelnitski, Historiker;
– Alexei Kozlov, Menschenrechtler;
– Cécile Vaissié, Historikerin;
– Anastassia Kirilenko, Journalistin;
Moderiert Igor Eidman.
17:45 — 18:45
Büffet
2. Tag
11:00 – 11:30
Begrüßungswort.
Dirk Wiese, Bundestagsabgeordneter, Koordinator für die zwischengesellschaftliche Zusammenarbeit mit Russland, Zentralasien und den Ländern der Östlichen Partnerschaft der Bundesregierung.
11:30 -13:00
1. Sitzung. Die Natur von Putins Regime: ein hybrides oder ein neuer Totalitarismus? Vier 15-minütige Reden. Die Diskussion dauert 30 Minuten.
ReferentInnen:
– Galina Akkerman, Historikerin und Philologin
– Nikolaj Rudensky, Journalist;
– Alexander Skobov, ehemaliger sowjetischer politischer Gefangener, Publizist;
– Dmitrij Travin, Historischer Soziologe, Publizist;
Moderiert Boris Reitschuster.
13:15 — 14:45
2. Sitzung. Hybrider Krieg: ein Versuch, europäische Werte zu zerstören? Vier 15-minütige Reden. Die Diskussion dauert 30 Minuten.
ReferentInnen:
– Dr. Anna Veronika Wendland, Historikerin
– Dr. Richard Herzinger, Journalist;
– Anton Shekhovtsov, Politologe
– Cécile Vaissié, Historikerin;
Moderiert Igor Eidman.
14:45 — 15:45
Mittagessen
15:45 — 17:15
3. Sitzung. Der Aufstieg von Aktivismus und öffentlichen Kampagnen der letzten Zeit. Tragen sie zum Wachstum der europäischen Werte in Russland bei? Jeweils vier 15-minütige Präsentationen. Diskussion 30 Minuten.
ReferentInnen:
– Denis Bilunov, Politikwissenschaftler, Publizist;
– Julia Galyamina, Gemeindereferentin, Politikerin, Linguistin;
– Stepan Goncharov, Soziologe;
– Jewgenia Chirikova, Ökologin, Bürgerrechtlerin;
Moderiert Sergei Davidis.
17:30 — 19:00
4. Sitzung. Russischsprachige Europäer gegen Putins Propaganda: Praxis und Perspektiven des Widerstands.
Jeweils vier 15-minütige Präsentationen. Diskussion 30 Minuten.
ReferentInnen:
– Yulia Berezovskaya, Redakteurin, Journalistin;
– Marina Litvinenko, Bürgerrechtlerin, Witwe des ermordeten Alexander Litvinenko;
– Mikhail Maglow, Journalist;
– Artemij Troitskij, Journalist, Schriftsteller;
– Igor Eidman, Soziologe, Publizist;
Moderiert Igor Eidman.
19:00 – 20:00
Büffet
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Die Veranstaltung wird vom Auswärtigen Amt im Rahmen des Projektes «Deutsch-Russisches Jahr der Menschenrechte» unterstützt.
Illustration (CC) Metro Centric